Multifunktionale Geräteträger

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An Personenwagen, Lastwagen, Motorräder, Reisebusse und andere Vehikel in allen Grössen und Dimensionen haben wir uns längst gewöhnt. Tagtäglich teilen wir Strassen mit ihnen und versuchen, gemeinsam voranzukommen.

Multifunktionale Geräteträger

Auf diesen Strassen tummeln sich aber auch noch ganz andere Fahrzeuge. Sie sind spätnachts zu jeder Jahreszeit für uns unterwegs, damit wir morgens eine freie und saubere Bahn haben. Oder sie schneiden Hecken und Böschungen und sorgen dafür, dass wir den Wald trotz Bäumen noch sehen.

Multifunktionale Kommunalfahrzeuge im Einsatz

Fahrzeuge der unter Normalsterblichen weitestgehend unbekannten Fahrzeuggattung «Kommunaltransporter» – auch einfach «Geräteträger» genannt – sind in der Lage, mit verschiedenen Anbaugeräten anspruchsvolle Arbeiten zu verrichten.

Die bei uns bekannten und beliebten Geräteträger heissen Lindner, Aebi, Boschung, Hako, Meili oder Reform und sind praktisch ausnahmslos westeuropäischen Ursprungs. Das erstaunt auf der einen Seite, zeigt aber auf der anderen auch, dass ihre Einsatzgebiete vor allem in unseren Breitengraden zu finden sind. Und damit wohl auch das Wissen um die Anforderungen, die an solche Fahrzeuge gestellt werden.

Vierjahreszeiten-Tausendsassa

Mithilfe von ausgeklügelten An- und Aufbaugeräten mähen Geräteträger im Frühling Wiesen wie Rasen, bewässern im Sommer Parkanlagen, sammeln im Herbst Laub und pflügen im Winter Strassen und Wege frei. Tausendundeine Arbeiten sind möglich und deshalb stehen diese Maschinen bei Werkhöfen praktisch pausenlos im Einsatz.

Dass die Anschaffung eines Geräteträgers kostspielig ist, liegt auf der Hand. Schliesslich ist er etwa gleich gross wie ein Lieferwagen mit Pritsche. Zudem ist er mit einem extrem stabilen und aufwendig konstruierten Chassis mit genormten Anbaupunkten sowie einer ausgeklügelten Aufhängung mit Allradantrieb und -lenkung ausgerüstet. Dazu kommen ein drehmomentstarker Motor mit Nebenabtrieb, ein Getriebe mit mehreren Schaltgruppen (bis zu 20 Gänge plus Kriechgang) oder ein hydrostatischer Antrieb.

Das alles sind genauso kostspielige Features wie auch das aufwendige Hydrauliksystem an Bord. So kommt ein bis 8 t schwerer Lindner 102 Unitrac mit Euro-6-Motor ohne viel Zubehör schnell einmal auf 160‘000 Franken zu stehen. Für den Werkhof resp. für die Gemeinde lohnt sich die Investition aber alleweil.

Was haben Sie davon?

Nun, auf der einen Seite geräumte Wege und auf der anderen die Gewissheit, dass sich unsere Sprachspezialisten auch mit gröberen Fahrzeugen bestens auskennen. Stellen Sie uns auf die Probe:

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